Bild des Monats

Juli 2024

Urheber des Fotos: Technische Werke Schwedt GmbH

Projekt

INT 55 Nachhaltiger Wassertourismus im einzigartigen Unteren Odertal

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Stadt Schwedt/Oder

Projektpartner

  • Zespół Parków Krajobrazowych Województwa Zachodniopomorskiego
  • Nationalpark Unteres Odertal – Verwaltung

Fokus des Bildes

Das Bild zeigt aus der Vogel-Perspektive das Wassertouristische Zentrum in Schwedt/Oder mit den neugestalteten Flächen für Camping und Caravan-Stellplätzen. Das Zentrum liegt an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, die Teil der Oder-Havel-Wasserstraße ist und Berlin mit Stettin verbindet. Es ist Bestandteil eines deutsch-polnischen wassertouristischen Netzwerks, das zusammen das wassertouristische Angebot im Unteren Odertal verbessert hat.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Das Projekt knüpfte an vorangegangene Projekte der Partner an und hatte das Ziel, die einzigartige deutsch-polnische Naturwelt des Unteren Odertals für Wassertouristen und Naturliebhaber auf eine nachhaltige und schonende Weise zugänglich zu machen.

Das deutsch-polnische Netzwerk von elf Naturrastplätzen hat dafür eine Vielzahl von Maßnahmen zusammen umgesetzt. Neben dem erweiterten Angebot im Wassertouristischen Zentrum Schwedt/Oder wurde bspw. eine Beobachtungsplattform in Widuchowa errichtet und entlang der Wasserstrecke auf beiden Seiten neue Rastplätze geschaffen.

Zur Vermarktung des neuen Angebots haben die Partner verschiedene Multimedia-Angebote (z.B. virtueller Rundgang durch das Untere Odertal) entwickelt sowie mehrsprachige Publikationen (wie z.B. Reiseführer, Flyer, touristische Karte) veröffentlicht. Ergänzend fanden Workshops und Schulungen statt, um die Netzwerkarbeit zwischen touristischen Akteuren beiderseits der Oder zu stärken und regionale Naturführer weiterzubilden.

Weitere Informationen:

  1. Virtueller Rundgang durch das Untere Odertal: https://www.pomerania360.eu/dolinadolnejodry/
  2. Video-Beitrag zum Wettbewerb anlässlich des Tags der Europäischen Zusammenarbeit 2021: https://interreg5a.info/de/aktuelles/kurznachrichten/437-ec-day-2021-ergebnisse-des-podcast-wettbewerbs-nachrichten-aus-dernachbarschaft.html
  1. https://www.zpkwz.pl/index.php/projekty/interreg/92-zrownowazona-turystyka-wodna-w-unikalnej-dolinie-dolnej-odry
  2. https://www.schwedt.eu/de/bauen-und-wohnen/stadtentwicklung/derzeitige-projekte//interregfoerderung/31620

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Juni 2024

Urheber des Fotos: Stadt Schwedt/Oder

Projekt

INT161 Entdeckung des gemeinsamen Kulturerbes durch Erleben der Regionalgeschichte – Vermittlung des Wissens, Erfahrungsaustausch, Einbeziehung der Einwohner des Grenzraumes, Steigerung der touristischen Attraktivität

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Stadt Schwedt/Oder

Projektpartner

  • Uniwersytet Szczeciński

Fokus des Bildes

Das Bild des Monats Juni zeigt eine Schülergruppe im Garten des Jüdischen Museums in Schwedt. Unterm Walnussbaum werden die Ergebnisse eines Workshops ausgewertet. Im Hintergrund ist die neue Überdachung des historischen Schwedter Synagogenboden zu sehen.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Das historische Erbe verbindet die Bewohner der deutsch-polnischen Grenzregion. Das Kennenlernen der Orte und Geschichten schafft die Grundlage des Verständnisses für das Gemeinsame. Beide Partner betreiben Kultureinrichtungen, die Stadt Schwedt/Oder vertreten durch das Stadtmuseum in Schwedt/Oder und die Universität Szczecin mit dem Internationalen Zentrum für interdisziplinäre Studien in Kulice.

Das deutsch-polnische Projekt umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen: darunter Vorträge und Workshops in Schwedt und Kulice. Gemeinsam wurde die Grenzregion entdeckt, deutsche und polnische Einwohner tauschten ihre Erfahrungen aus. Die Wissenschaftler und Forscher sprachen über die Geschichte der Region.

Auch baulich hat das Projekt einiges in der Grenzregion verändert: Die Stadt Schwedt hat den kulturellen Schatz der historischen Gebäude der ehemaligen jüdischen Gemeinde zurückgewonnen. Es wurde eine Überdachung für das Bodendenkmal Synagoge gebaut. In Kulice wurden die Renovierung des Guthauses und Meliorationsarbeiten im umliegenden Park durchgeführt. Darüber hinaus haben beide Partner Seminar- und Ausstellungsräume für gemeinsame Aktivitäten eingerichtet.

Im Rahmen des Projekts sind Internetseiten entstanden, die die Aktionsorte in Kulice und Schwedt zeigen und deren Geschichte in Bild und Ton präsentieren.

Auf den Internetseiten der Projektpartner gibt es Links zu YouTube-Videos, die für Bildungszwecke genutzt werden.

Weitere Informationen:

http://kulice.usz.edu.pl/de/

https://brandenburg.de/de/juedischesmuseum/regionalgeschichte-dpl/entdeckung-des-gemeinsamen-kulturerbes-durch-erleben-der-regionalgeschichte/31641

Mai 2024

Urheber des Fotos: Amt Gartz (Oder)

Projekt

Deutsch-Polnisches Brückenfest in Mescherin (Fonds für kleine Projekte)

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Amt Gartz (Oder)

Projektpartner

  • Gemeinde Kołbaskowo

Fokus des Bildes

Ein kunterbunter, von Seifenblasen eingerahmter Festumzug aus deutschen und polnischen Kindern, Eltern und Betreuern geht zur Mescheriner Brücke, um zum Höhepunkt des Deutsch-Polnischen Brückenfests gemeinsam Luftballons steigen zu lassen.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Mit dem Deutsch-Polnischen Brückenfest feiern das Amt Gartz (Oder) und die Gemeinde Kołbaskowo regelmäßig ihre gemeinsame Verbindung über die beiden Oder-Brücken zwischen Mescherin und Gryfino, die das alltägliche Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.

Auch wenn die Brücken den festlichen Anlass gaben, so standen im Mittelpunkt des Brückenfests 2022 über 350 Kinder, die aus den umliegenden Orten Casekow, Gartz (Oder), Gryfino, Przecław und Tantow zum Feiern vor der Mescheriner Brücke zusammengekommen waren. Auf zwei Riesenrutschen und einer Hüpfburg konnten die Kinder nach Lust und Laune toben. Clowns, Stelzenläufer, Seifenblasenakrobaten, Konfettikanonen und Modellierer animierten die Kinder zum Mitmachen, Mitsingen und gemeinsamen Spielen. Die spielende Begegnung der kleinen Bürgerinnen und Bürger wurde versüßt mit Zuckerwatte und Popcorn.

Das Deutsch-Polnische Brückenfest 2022 wurde als Kleines Projekt im Fonds für Kleine Projekte gefördert.

Die Mescheriner Brücke wurde im Jahr 2012 für den Straßenverkehr freigegeben, nachdem sie für Instandsetzungsarbeiten ein Jahr gesperrt war. Die Bürgerinnen und Bürger beidseits der Oder feierten dieses Ereignis seinerzeit mit dem Steigen lassen von bunten Luftballons. Die Instandsetzung der Grenzbrücke wurde in der Förderperiode 2007-2013 durch das Interreg IV A Programm der Länder Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Zachodniopomorskie) kofinanziert .

April 2024

Urheber des Fotos: Marcin Catewicz

Projekt

INT67 Grenzüberschreitende Profilierung und Weiterentwicklung des Tourismus, insbesondere Kur- und Gesundheitstourismus in Templin und Połczyn-Zdrój unter Nutzung des lokalen Natur- und Kulturerbes

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Stadt Templin

Projektpartner

  • Gmina Połczyn-Zdrój
  • TMT Tourismus-Marketing Templin GmbH

Fokus des Bildes

Das Bild des Monats April zeigt im Hintergrund die historische Trinkhalle „Joasia“, die sich im denkmalgeschützten Kurpark von Połczyn-Zdrój befindet. Zur Belebung des Kurparks wurde u.a. der Vorplatz der Trinkhalle neu gestaltet. Im Zentrum des Platzes befindet sich ein Schachspiel unter freiem Himmel, das Einwohner und Touristen beim Besuch des Parks zum Verweilen und Spielen einlädt.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Das Hauptziel des Projekts bestand darin, den Kur- und Gesundheitstourismus in den Partnerstädten Templin und Połczyn-Zdrój nachhaltig zu fördern. Eine der Projektaktivitäten war die Revitalisierung des Kurparks in Połczyn-Zdrój und des Volksparks in Templin durch eine Vielzahl von verschiedenen investiven Maßnahmen. Begleitend fanden touristische Fachaustausche statt. Deutsche und polnische Akteure haben dabei touristische und kulturelle Angebote der Partnerregion kennengelernt.

Ein weiteres Element des Projekts war der Austausch von Schülern aus Grund- und Fachschulen. Die Begegnungen zielten darauf ab, die Jugendlichen für ökologische Probleme zu sensibilisieren, den Reichtum des lokalen Kultur- und Naturerbes zu zeigen und berufliche Perspektiven in der Tourismusbranche in Deutschland und Polen vorzustellen.

https://templin-polczynzdroj-projekt.eu/

März 2024

Urheber des Fotos: Universitätsmedizin Greifswald

Projekt

INT197 GeKoM – Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Universitätsmedizin Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts

Projektpartner

  • Universität Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts
  • Wojewódzka Stacja Pogotowia Ratunkowego w Szczecinie

Fokus des Bildes

Das Bild zeigt ein Simulationstraining mit Notfallsanitätern aus Deutschland und Polen, bei dem Fachkräfte im Medizinischen Simulationszentrum mit Patientensimulatoren arbeiten, um verschiedene Szenarien in den grenzüberschreitenden Notfallsituationen zu üben.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von medizinischen Rettungskräften ermöglicht den Austausch von Berufserfahrungen und die Verbesserung des zweisprachigen Fachwissens, was zu einer besseren Qualität der Patientenversorgung in der Grenzregion führt. Diese Zusammenarbeit kann Leben retten. Das belegen die Ergebnisse des Projektes „Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin“ (GeKoM). Im Projektverlauf wurden verschiedene Maßnahmen entwickelt, mit denen die grenzüberschreitende Notfallversorgung zwischen Deutschland und Polen verbessert werden kann.

Kern des Projekts ist die Einwicklung und Stärkung der kommunikativen Kompetenz des notfallmedizinischen Personals aus Rettungsdiensten und Notaufnahmen, damit sie einander und die Patientinnen und Patienten aus dem jeweiligen Nachbarland besser verstehen können. Dazu wurde ein innovatives Tandem- Sprach- und Simulationstraining entwickelt und in der gemeinsamen Simulationseinrichtung in Misdroy, Polen, durchgeführt.

Darüber hinaus wurden Barrieren für eine erfolgreiche und grenzüberschreitende Notfallhilfe identifiziert, analysiert und Strategien entwickelt, diese Herausforderungen nachhaltig zu adressieren.

GeKoM-Projektseite

Februar 2024

Urheberin des Fotos: Emilia Jenda, Stadtamt in Dębno

Projekt

INT154 Deutsch-Polnisches Grenzübergreifendes Zentrum für Natur- und Kulturerbe der Erlebnisregion Mittleres Odertal

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Gmina Dębno

Projektpartner

  • EJF gemeinnützige AG

Fokus des Bildes

Im neuen Licht erstrahlt die historische Villa in Dębno, die im Rahmen des Projekts „Deutsch-Polnisches Grenzübergreifendes Zentrum für Natur- und Kulturerbe der Erlebnisregion Mittleres Odertal“ komplett renoviert und modernisiert wurde. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1897 zurück. Eine Zeit lang war es im Besitz des Tuchfabrikanten Fritz Hildebrandt. Heute ist die Villa ein Ort, an dem Kulturschaffende, Kunsthandwerker und Hersteller regionaler Produkte zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und Fähigkeiten weiterzugeben.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Hauptziel des Projekts war das Natur- und Kulturerbe der Region Mittleres Odertal sowohl für Touristen als auch Einwohner der Region erlebbar zu machen. Im Projekt wurde ein deutsch-polnisches Zentrum ansässig in Liepe und Dębno gegründet, in denen Wissen zum Erbe der Region zweisprachig vermittelt wird. Begleitend wurde im Projekt eine Vielzahl von verschiedenen Aktivitäten durchgeführt, u.a.:

  • fanden mehrtägige deutsch-polnische Projekte und Veranstaltungen auf dem Landhof Liepe statt,
  • Stakeholder trafen sich auf Konferenzen und Workshops an beiden Orten, um die Region weiter zu fördern,
  • ein Netzwerk von touristischen und kulturellen Attraktionen der Umgebung wurde etabliert,
  • Karten und Routen zu Attraktionen der Region entstanden, die auf der Internetseite sowie in einem mobilen Reiseführer, der App „Dębno naturalnie“, verfügbar sind, und
  • ein Buch mit deutschen und polnischen Märchen aus der Region wurde veröffentlicht.

http://debnonaturalnie.pl/

Januar 2024

Urheberin des Fotos: Frau Anja Lück-Lewerenz, Una(h)rt Design

Projekt

INT131 Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania
Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Gmina Miasto Szczecin

Projektpartner

  • Zachodniopomorskie Centrum Edukacji Morskiej i Politechnicznej
  • Landkreis Uckermark
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald
  • Universität Greifswald
  • Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e.V.
  • Amt Gramzow
  • Amt Brüssow (Uckermark)

Fokus des Bildes

Im Mittelpunkt des Fotos steht das Wort TANDEM, mit dem die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern aus einem Nachbarland assoziiert wird. Das Bild entstand während eines Zirkuskunst-Workshops, der im Rahmen des Projekts „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania“ organisiert wurde. An dem Workshop haben deutsche und polnische Jugendliche teilgenommen.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Gesamtziel des Projekts war es, einen gemeinsamen Online-Tandem-Unterricht einzuführen. Dafür wurden von einem deutsch-polnischen Expertenteam Unterrichtsmaterialien entwickelt und erforderliche Module für eine gemeinsam genutzte Moodle-Plattform eingeführt. Die Aktivitäten wurden durch Jugendbegegnungen ergänzt, die sowohl per Videokonferenz als auch bei Workshop-Treffen in Präsenz stattfanden.

https://polnischliegtnahe.de/

Weiterführende Informationen