Bild des Monats

April 2024

Urheber des Fotos: Marcin Catewicz

Projekt

INT67 Grenzüberschreitende Profilierung und Weiterentwicklung des Tourismus, insbesondere Kur- und Gesundheitstourismus in Templin und Połczyn-Zdrój unter Nutzung des lokalen Natur- und Kulturerbes

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Stadt Templin

Projektpartner

  • Gmina Połczyn-Zdrój
  • TMT Tourismus-Marketing Templin GmbH

Fokus des Bildes

Das Bild des Monats April zeigt im Hintergrund die historische Trinkhalle „Joasia“, die sich im denkmalgeschützten Kurpark von Połczyn-Zdrój befindet. Zur Belebung des Kurparks wurde u.a. der Vorplatz der Trinkhalle neu gestaltet. Im Zentrum des Platzes befindet sich ein Schachspiel unter freiem Himmel, das Einwohner und Touristen beim Besuch des Parks zum Verweilen und Spielen einlädt.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Das Hauptziel des Projekts bestand darin, den Kur- und Gesundheitstourismus in den Partnerstädten Templin und Połczyn-Zdrój nachhaltig zu fördern. Eine der Projektaktivitäten war die Revitalisierung des Kurparks in Połczyn-Zdrój und des Volksparks in Templin durch eine Vielzahl von verschiedenen investiven Maßnahmen. Begleitend fanden touristische Fachaustausche statt. Deutsche und polnische Akteure haben dabei touristische und kulturelle Angebote der Partnerregion kennengelernt.

Ein weiteres Element des Projekts war der Austausch von Schülern aus Grund- und Fachschulen. Die Begegnungen zielten darauf ab, die Jugendlichen für ökologische Probleme zu sensibilisieren, den Reichtum des lokalen Kultur- und Naturerbes zu zeigen und berufliche Perspektiven in der Tourismusbranche in Deutschland und Polen vorzustellen.

https://templin-polczynzdroj-projekt.eu/

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März 2024

Urheber des Fotos: Universitätsmedizin Greifswald

Projekt

INT197 GeKoM – Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Universitätsmedizin Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts

Projektpartner

  • Universität Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts
  • Wojewódzka Stacja Pogotowia Ratunkowego w Szczecinie

Fokus des Bildes

Das Bild zeigt ein Simulationstraining mit Notfallsanitätern aus Deutschland und Polen, bei dem Fachkräfte im Medizinischen Simulationszentrum mit Patientensimulatoren arbeiten, um verschiedene Szenarien in den grenzüberschreitenden Notfallsituationen zu üben.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von medizinischen Rettungskräften ermöglicht den Austausch von Berufserfahrungen und die Verbesserung des zweisprachigen Fachwissens, was zu einer besseren Qualität der Patientenversorgung in der Grenzregion führt. Diese Zusammenarbeit kann Leben retten. Das belegen die Ergebnisse des Projektes „Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin“ (GeKoM). Im Projektverlauf wurden verschiedene Maßnahmen entwickelt, mit denen die grenzüberschreitende Notfallversorgung zwischen Deutschland und Polen verbessert werden kann.

Kern des Projekts ist die Einwicklung und Stärkung der kommunikativen Kompetenz des notfallmedizinischen Personals aus Rettungsdiensten und Notaufnahmen, damit sie einander und die Patientinnen und Patienten aus dem jeweiligen Nachbarland besser verstehen können. Dazu wurde ein innovatives Tandem- Sprach- und Simulationstraining entwickelt und in der gemeinsamen Simulationseinrichtung in Misdroy, Polen, durchgeführt.

Darüber hinaus wurden Barrieren für eine erfolgreiche und grenzüberschreitende Notfallhilfe identifiziert, analysiert und Strategien entwickelt, diese Herausforderungen nachhaltig zu adressieren.

GeKoM-Projektseite

Februar 2024

Urheberin des Fotos: Emilia Jenda, Stadtamt in Dębno

Projekt

INT154 Deutsch-Polnisches Grenzübergreifendes Zentrum für Natur- und Kulturerbe der Erlebnisregion Mittleres Odertal

Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Gmina Dębno

Projektpartner

  • EJF gemeinnützige AG

Fokus des Bildes

Im neuen Licht erstrahlt die historische Villa in Dębno, die im Rahmen des Projekts „Deutsch-Polnisches Grenzübergreifendes Zentrum für Natur- und Kulturerbe der Erlebnisregion Mittleres Odertal“ komplett renoviert und modernisiert wurde. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1897 zurück. Eine Zeit lang war es im Besitz des Tuchfabrikanten Fritz Hildebrandt. Heute ist die Villa ein Ort, an dem Kulturschaffende, Kunsthandwerker und Hersteller regionaler Produkte zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und Fähigkeiten weiterzugeben.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Hauptziel des Projekts war das Natur- und Kulturerbe der Region Mittleres Odertal sowohl für Touristen als auch Einwohner der Region erlebbar zu machen. Im Projekt wurde ein deutsch-polnisches Zentrum ansässig in Liepe und Dębno gegründet, in denen Wissen zum Erbe der Region zweisprachig vermittelt wird. Begleitend wurde im Projekt eine Vielzahl von verschiedenen Aktivitäten durchgeführt, u.a.:

  • fanden mehrtägige deutsch-polnische Projekte und Veranstaltungen auf dem Landhof Liepe statt,
  • Stakeholder trafen sich auf Konferenzen und Workshops an beiden Orten, um die Region weiter zu fördern,
  • ein Netzwerk von touristischen und kulturellen Attraktionen der Umgebung wurde etabliert,
  • Karten und Routen zu Attraktionen der Region entstanden, die auf der Internetseite sowie in einem mobilen Reiseführer, der App „Dębno naturalnie“, verfügbar sind, und
  • ein Buch mit deutschen und polnischen Märchen aus der Region wurde veröffentlicht.

http://debnonaturalnie.pl/

Januar 2024

Urheberin des Fotos: Frau Anja Lück-Lewerenz, Una(h)rt Design

Projekt

INT131 Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania
Förderperiode: 2014-2020

Leadpartner

  • Gmina Miasto Szczecin

Projektpartner

  • Zachodniopomorskie Centrum Edukacji Morskiej i Politechnicznej
  • Landkreis Uckermark
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald
  • Universität Greifswald
  • Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e.V.
  • Amt Gramzow
  • Amt Brüssow (Uckermark)

Fokus des Bildes

Im Mittelpunkt des Fotos steht das Wort TANDEM, mit dem die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern aus einem Nachbarland assoziiert wird. Das Bild entstand während eines Zirkuskunst-Workshops, der im Rahmen des Projekts „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania“ organisiert wurde. An dem Workshop haben deutsche und polnische Jugendliche teilgenommen.

Weiterführende Informationen zum Projekt

Gesamtziel des Projekts war es, einen gemeinsamen Online-Tandem-Unterricht einzuführen. Dafür wurden von einem deutsch-polnischen Expertenteam Unterrichtsmaterialien entwickelt und erforderliche Module für eine gemeinsam genutzte Moodle-Plattform eingeführt. Die Aktivitäten wurden durch Jugendbegegnungen ergänzt, die sowohl per Videokonferenz als auch bei Workshop-Treffen in Präsenz stattfanden.

https://polnischliegtnahe.de/

Weiterführende Informationen