Bild des Monats
Dezember 2024
Projekt
Senior ON. Grenzüberschreitende Schulungen im Bereich der digitalen Kulturangebote (Fonds für kleine Projekte)
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie
Projektpartner
- Musikverein Pasewalk e. V.
Fokus des Bildes
Das Foto zeigt einen Moment aus einem generationenübergreifenden Musiktherapie-Workshop, der im Rahmen des Projekts stattfand. Während des Treffens wurden Junior-Senior-Tandems gebildet. Im Mittelpunkt des Workshops stand der Aufbau von Vertrauen zwischen den einzelnen Tandems, die sich an diesem Tag zum ersten Mal trafen und kennenlernten. Nach dem Workshop haben die Tandems das Kennenlernen in individuellen Treffen fortgesetzt, bei denen die Junioren die Senioren im Umgang mit dem Internet und der Nutzung von digitalen Kulturangeboten schulten.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Die Stettiner Philharmonie führte im Jahr 2021 in Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk und dem Pasewalker Musikverein das Projekt „Senior ON“ durch. Ziel des Projekts war es, deutschen und polnischen Senioren die Nutzung von Online-Angeboten im Kulturbereich näher zu bringen, die im Zuge der Covid19-Pandemie entstanden sind.
Das Projekt gab Senioren die Möglichkeit, sich mit dem kulturellen Angebot im Internet, insbesondere mit Online-Konzerten, vertraut zu machen und Ängste gegenüber neuen Technologien abzubauen. Im Rahmen des Projekts wurden Tagespflegeheime mit Geräten für die Online-Übertragung von Konzerten ausgestattet. Zudem nahmen Senioren aus Deutschland und Polen an Gruppenworkshops und Einzelschulungen zur Nutzung des Internets teil.
Durch die Übertragung von Konzerten erhielten die Senioren Zugang zu kulturellen Veranstaltungen und gewannen gleichzeitig Vertrauen in die neuen Technologien. Darüber hinaus wurden die Senioren motiviert, kulturelle Online-Angebote vermehrt selbst zu nutzen.
Das Projekt „Senior ON“ wurde als Kleines Projekt im Fonds für Kleine Projekte gefördert.
Projekt-Website: https://senior-on.filharmonia.szczecin.pl/de
November 2024
Projekt
Überwachung der Gewässer auf den Gebieten Westpommerns und Mecklenburg-Vorpommerns
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Komenda Wojewódzka Policji w Szczecinie
Projektpartner
- Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Fokus des Bildes
Das Foto entstand bei einer gemeinsamen deutsch-polnischen Wasserschutz-Übung auf dem Stettiner Haff. Zu sehen sind drei Polizisten, die ein Manöver zum Einholen eines 2. Boots mit dem Polizeiboot durchführen und dabei dessen Schnelligkeit und Wendigkeit austesten.
Weiterführende Informationen zum Projekt
In dem gemeinsamen Wasserschutz-Projekt arbeiteten die Komenda Wojewódzka Policji aus Stettin und das Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern zusammen, um die Überwachung von Umweltverstößen und Fischwilderei auf den grenznahen Gewässern zu verbessern.
Im Projekt wurden eine Vielzahl von mehrtägigen Seminaren und Workshops durchgeführt, um den Teilnehmern zum einen rechtliches Wissen, Methodiken und Techniken rund um Wasserschutz, Umweltschutz und Fischwilderei zu vermitteln. Zum anderen konnten die Partner gemeinsam in praktischen Übungen das Vorgehen in verschiedenen Krisenfällen auf Gewässern trainieren.
Die Maritime Akademie aus Szczecin unterstützte das Projekt als Assoziierten Partner mit methodischem Wissen, um z.B. Standorte, an denen umweltschädigende Ereignisse eintreten, mit Hilfe von Fernerkundung und Photogrammetrie besser vermessen und dokumentieren zu können.
Daneben haben beide Partner technische Ausrüstung angeschafft.
In der Zeit von Juli 2020 bis November 2022 haben die Partner zusammen über 100 Streifen durchgeführt, bei denen 1.060 Kontrollen von Wasserfahrzeugen / Bootsführern durchgeführt und insgesamt 164 Verstöße gegen Wasser- und Umweltrecht festgestellt wurden.
Projekt-Website: https://www.polizei.mvnet.de/Zusammenarbeit/Interreg/Gewaesser/
Oktober 2024
Projekt
Modell eines grenzübergreifenden Monitorings – innovative Maßnahmen der Datenerhebung in der Metropolregion Stettin
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Regionalne Biuro Gospodarki Przestrzennej Województwa Zachodniopomorskiego
w Szczecinie
Projektpartner
- Gemeinsame Landesplanungsabteilung der Länder Berlin Brandenburg
- Stowarzyszenie Szczecińskiego Obszaru Metropolitalnego
- Stowarzyszenie Gmin Polskich Euroregionu Pomerania
- Województwo Zachodniopomorskie – Urząd Marszałkowski Województwa Zachodniopomorskiego
- Amt Gartz (Oder)
- Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern – Geschäftsstelle für die Metropolregion Stettin
Fokus des Bildes
Das Foto nimmt den Betrachter mit in einen deutsch-polnischen Workshop, in dem sich die Teilnehmer über die Verfügbarkeit, Auswertbarkeit und Harmonisierung von Daten für ein zukünftiges Monitoring-Modell der grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin abstimmen.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Die Partner haben das Projekt mit dem Ziel durchgeführt, Entwicklungen in der Metropolregion Stettin mit Hilfe statistischer Daten besser messbar und beobachtbar zu machen und weitere Entwicklungspotentiale in der Region aufzudecken. Um die Entwicklung eines langfristigen Monitoring-Modells vorzubereiten, haben die Beteiligten im ersten Schritt identifiziert,
- welche Themenfelder von besonderer Relevanz für ein langfristiges Monitoring der Region sind (Regionale Verkehr und Mobilität, Stadt-Land-Partnerschaft, Tourismus, Zukunftsbranchen),
- welche Daten für Analysen erforderlich sind,
- ob und wie die Daten bereits verfügbar und miteinander vergleichbar sind sowie
- wer die Daten bereitstellen kann.
Im nächsten Schritt wurde eine repräsentative Bevölkerungsumfrage „Metropolregion-Stettin-Monitor“ durchgeführt, um belastbare Daten zu gewinnen, wie die Bewohnerinnen und Bewohner der grenzüberschreitenden Metropolregion diese wahrnehmen und ihr Leben darin gestalten.
Mit Abschluss des Projekts ist ein gemeinsamer Aktionsplan fertig gestellt worden, um ein langfristiges Monitoring-Modell der Metropolregion Stettin umzusetzen.
Projekt-Website: https://metropolregion-stettin.eu/datenmonitoring
September 2024
Urheber des Fotos: Stadt Szczecin
Projekt
Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel zur Kommunikation in der Euroregion Pomerania
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Gmina Miasto Szczecin
Projektpartner
- Zachodniopomorskie Centrum Edukacji Morskiej i Politechnicznej
- Landkreis Vorpommern-Greifswald
- Landkreis Uckermark
- Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e.V.
- Universität Greifswald
- Amt Gramzow
Fokus des Bildes
Das Foto wurde während eines deutsch-polnischen Treffens von Kindergarten- und Vorschulkindern im Rahmen des Projekts „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel zur Kommunikation in der Euroregion Pomerania“ aufgenommen. Es ist ein Symbol sowohl für das gemeinsame Bildungsprojekt als auch für alle grenzüberschreitenden Aktivitäten der Projektpartner, die darauf abzielen, die Sprache, die Kultur und das Land des Nachbarn kennen zu lernen.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Gesamtziel des Projekts war die Überwindung sprachlicher, mentaler und kultureller Barrieren durch die Entwicklung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen und die professionelle Ausbildung von Lehrkräften. Das erarbeitete Programm ging über den geltenden Rahmenlehrplan der Allgemeinbildung in Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen hinaus.
Projektprodukte:
- Die Multimedia-Spiele für alle Bildungsebenen sind online auf der Website der Plattform verfügbar.
- Es ist auch möglich, die Moodle-Plattform zu nutzen, die von der Stadt Szczecin betrieben wird. Die Moodle-Plattform wird von de-pl-Partnereinrichtungen für Online-Tandem-Aktivitäten für Jugendliche genutzt. Für Tandemaktivitäten wurden Module und Arbeitsblätter in verschiedenen Fächern und auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen entwickelt. Es wurde auch ein Programm für Lehrkräfte entwickelt. Die Bildungsinstitutionen aus der Region (ein de-pl-Paar) können kostenlos an die Plattform angeschlossen werden und die Module nutzen.
- Ein innovatives grenzüberschreitendes Programm für den Unterricht in der Nachbarsprache von der Vorschule bis zum Schulabschluss steht den Bildungseinrichtungen jederzeit zur Verfügung.
- Von der Universität Greifswald wurden Lehrmaterialien für den Polnischunterricht entwickelt und sind ebenfalls frei verfügbar.
Projekt-Website: https://polnischliegtnahe.de/
August 2024
Urheber des Fotos: Amt Gartz (Oder)
Projekt
Deutsch-Polnisches Treffen auf dem Radweg (Fonds für kleine Projekte)
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Amt Gartz (Oder)
Projektpartner
- Gemeinde Kołbaskowo
Fokus des Bildes
Vorschulkinder radeln mit Freude auf einer Slalomstrecke auf den Radweg „Grüne Grenze“.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Mit dem Deutsch-Polnischen Kindertreffen feierten das Amt Gartz (Oder) und die Gemeinde Kołbaskowo ihre gemeinsame Verbindung über den Radweg „Grüne Grenze“ zwischen Gemeinde Kołbaskowo und Gemeinde Mescherin.
Die Eröffnung des neuen grenzüberschreitenden Radwegabschnitts gab den Anlass für ein gemeinsames deutsch-polnisches Fest. Im Mittelpunkt standen deutsche und polnische Kinder, die aus den umliegenden Orten Przecław und Tantow zum Feiern zusammengekommen waren. Die Kinder wurden zum Mitmachen, Mitsingen und gemeinsamen Spielen animiert und hatten viel Freude an den gemeinsamen Aktionen. Sprachschwierigkeiten gab es dabei keine.
Das Deutsch-Polnische Treffen auf dem Radweg wurde als Kleines Projekt im Fonds für Kleine Projekte gefördert.
Zwischen dem Amt Gartz (Oder) und der Gemeinde Kołbaskowo besteht seit 1999 eine Vereinbarung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Vielfältige Projekte werden miteinander umgesetzt u.a. in der Förderperiode 2014-2020 das Projekt INT160 „Radwanderweg „Grüne Grenze“: Lückenschluss zwischen dem Oder-Neiße-Radweg bei Staffelde und dem Grenzübergang Rosow (Rosówek) entlang des Grenzstreifens“.
Juli 2024
Urheber des Fotos: Technische Werke Schwedt GmbH
Projekt
INT 55 Nachhaltiger Wassertourismus im einzigartigen Unteren Odertal
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Stadt Schwedt/Oder
Projektpartner
- Zespół Parków Krajobrazowych Województwa Zachodniopomorskiego
- Nationalpark Unteres Odertal – Verwaltung
Fokus des Bildes
Das Bild zeigt aus der Vogel-Perspektive das Wassertouristische Zentrum in Schwedt/Oder mit den neugestalteten Flächen für Camping und Caravan-Stellplätzen. Das Zentrum liegt an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, die Teil der Oder-Havel-Wasserstraße ist und Berlin mit Stettin verbindet. Es ist Bestandteil eines deutsch-polnischen wassertouristischen Netzwerks, das zusammen das wassertouristische Angebot im Unteren Odertal verbessert hat.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Das Projekt knüpfte an vorangegangene Projekte der Partner an und hatte das Ziel, die einzigartige deutsch-polnische Naturwelt des Unteren Odertals für Wassertouristen und Naturliebhaber auf eine nachhaltige und schonende Weise zugänglich zu machen.
Das deutsch-polnische Netzwerk von elf Naturrastplätzen hat dafür eine Vielzahl von Maßnahmen zusammen umgesetzt. Neben dem erweiterten Angebot im Wassertouristischen Zentrum Schwedt/Oder wurde bspw. eine Beobachtungsplattform in Widuchowa errichtet und entlang der Wasserstrecke auf beiden Seiten neue Rastplätze geschaffen.
Zur Vermarktung des neuen Angebots haben die Partner verschiedene Multimedia-Angebote (z.B. virtueller Rundgang durch das Untere Odertal) entwickelt sowie mehrsprachige Publikationen (wie z.B. Reiseführer, Flyer, touristische Karte) veröffentlicht. Ergänzend fanden Workshops und Schulungen statt, um die Netzwerkarbeit zwischen touristischen Akteuren beiderseits der Oder zu stärken und regionale Naturführer weiterzubilden.
Weitere Informationen:
- Virtueller Rundgang durch das Untere Odertal: https://www.pomerania360.eu/dolinadolnejodry/
- Video-Beitrag zum Wettbewerb anlässlich des Tags der Europäischen Zusammenarbeit 2021: https://interreg5a.info/de/aktuelles/kurznachrichten/437-ec-day-2021-ergebnisse-des-podcast-wettbewerbs-nachrichten-aus-dernachbarschaft.html
Juni 2024
Urheber des Fotos: Stadt Schwedt/Oder
Projekt
INT161 Entdeckung des gemeinsamen Kulturerbes durch Erleben der Regionalgeschichte – Vermittlung des Wissens, Erfahrungsaustausch, Einbeziehung der Einwohner des Grenzraumes, Steigerung der touristischen Attraktivität
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Stadt Schwedt/Oder
Projektpartner
- Uniwersytet Szczeciński
Fokus des Bildes
Das Bild des Monats Juni zeigt eine Schülergruppe im Garten des Jüdischen Museums in Schwedt. Unterm Walnussbaum werden die Ergebnisse eines Workshops ausgewertet. Im Hintergrund ist die neue Überdachung des historischen Schwedter Synagogenboden zu sehen.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Das historische Erbe verbindet die Bewohner der deutsch-polnischen Grenzregion. Das Kennenlernen der Orte und Geschichten schafft die Grundlage des Verständnisses für das Gemeinsame. Beide Partner betreiben Kultureinrichtungen, die Stadt Schwedt/Oder vertreten durch das Stadtmuseum in Schwedt/Oder und die Universität Szczecin mit dem Internationalen Zentrum für interdisziplinäre Studien in Kulice.
Das deutsch-polnische Projekt umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen: darunter Vorträge und Workshops in Schwedt und Kulice. Gemeinsam wurde die Grenzregion entdeckt, deutsche und polnische Einwohner tauschten ihre Erfahrungen aus. Die Wissenschaftler und Forscher sprachen über die Geschichte der Region.
Auch baulich hat das Projekt einiges in der Grenzregion verändert: Die Stadt Schwedt hat den kulturellen Schatz der historischen Gebäude der ehemaligen jüdischen Gemeinde zurückgewonnen. Es wurde eine Überdachung für das Bodendenkmal Synagoge gebaut. In Kulice wurden die Renovierung des Guthauses und Meliorationsarbeiten im umliegenden Park durchgeführt. Darüber hinaus haben beide Partner Seminar- und Ausstellungsräume für gemeinsame Aktivitäten eingerichtet.
Im Rahmen des Projekts sind Internetseiten entstanden, die die Aktionsorte in Kulice und Schwedt zeigen und deren Geschichte in Bild und Ton präsentieren.
Auf den Internetseiten der Projektpartner gibt es Links zu YouTube-Videos, die für Bildungszwecke genutzt werden.
Weitere Informationen:
Mai 2024
Urheber des Fotos: Amt Gartz (Oder)
Projekt
Deutsch-Polnisches Brückenfest in Mescherin (Fonds für kleine Projekte)
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Amt Gartz (Oder)
Projektpartner
- Gemeinde Kołbaskowo
Fokus des Bildes
Ein kunterbunter, von Seifenblasen eingerahmter Festumzug aus deutschen und polnischen Kindern, Eltern und Betreuern geht zur Mescheriner Brücke, um zum Höhepunkt des Deutsch-Polnischen Brückenfests gemeinsam Luftballons steigen zu lassen.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Mit dem Deutsch-Polnischen Brückenfest feiern das Amt Gartz (Oder) und die Gemeinde Kołbaskowo regelmäßig ihre gemeinsame Verbindung über die beiden Oder-Brücken zwischen Mescherin und Gryfino, die das alltägliche Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.
Auch wenn die Brücken den festlichen Anlass gaben, so standen im Mittelpunkt des Brückenfests 2022 über 350 Kinder, die aus den umliegenden Orten Casekow, Gartz (Oder), Gryfino, Przecław und Tantow zum Feiern vor der Mescheriner Brücke zusammengekommen waren. Auf zwei Riesenrutschen und einer Hüpfburg konnten die Kinder nach Lust und Laune toben. Clowns, Stelzenläufer, Seifenblasenakrobaten, Konfettikanonen und Modellierer animierten die Kinder zum Mitmachen, Mitsingen und gemeinsamen Spielen. Die spielende Begegnung der kleinen Bürgerinnen und Bürger wurde versüßt mit Zuckerwatte und Popcorn.
Das Deutsch-Polnische Brückenfest 2022 wurde als Kleines Projekt im Fonds für Kleine Projekte gefördert.
Die Mescheriner Brücke wurde im Jahr 2012 für den Straßenverkehr freigegeben, nachdem sie für Instandsetzungsarbeiten ein Jahr gesperrt war. Die Bürgerinnen und Bürger beidseits der Oder feierten dieses Ereignis seinerzeit mit dem Steigen lassen von bunten Luftballons. Die Instandsetzung der Grenzbrücke wurde in der Förderperiode 2007-2013 durch das Interreg IV A Programm der Länder Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Zachodniopomorskie) kofinanziert .
April 2024
Urheber des Fotos: Marcin Catewicz
Projekt
INT67 Grenzüberschreitende Profilierung und Weiterentwicklung des Tourismus, insbesondere Kur- und Gesundheitstourismus in Templin und Połczyn-Zdrój unter Nutzung des lokalen Natur- und Kulturerbes
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Stadt Templin
Projektpartner
- Gmina Połczyn-Zdrój
- TMT Tourismus-Marketing Templin GmbH
Fokus des Bildes
Das Bild des Monats April zeigt im Hintergrund die historische Trinkhalle „Joasia“, die sich im denkmalgeschützten Kurpark von Połczyn-Zdrój befindet. Zur Belebung des Kurparks wurde u.a. der Vorplatz der Trinkhalle neu gestaltet. Im Zentrum des Platzes befindet sich ein Schachspiel unter freiem Himmel, das Einwohner und Touristen beim Besuch des Parks zum Verweilen und Spielen einlädt.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Das Hauptziel des Projekts bestand darin, den Kur- und Gesundheitstourismus in den Partnerstädten Templin und Połczyn-Zdrój nachhaltig zu fördern. Eine der Projektaktivitäten war die Revitalisierung des Kurparks in Połczyn-Zdrój und des Volksparks in Templin durch eine Vielzahl von verschiedenen investiven Maßnahmen. Begleitend fanden touristische Fachaustausche statt. Deutsche und polnische Akteure haben dabei touristische und kulturelle Angebote der Partnerregion kennengelernt.
Ein weiteres Element des Projekts war der Austausch von Schülern aus Grund- und Fachschulen. Die Begegnungen zielten darauf ab, die Jugendlichen für ökologische Probleme zu sensibilisieren, den Reichtum des lokalen Kultur- und Naturerbes zu zeigen und berufliche Perspektiven in der Tourismusbranche in Deutschland und Polen vorzustellen.
März 2024
Urheber des Fotos: Universitätsmedizin Greifswald
Projekt
INT197 GeKoM – Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Universitätsmedizin Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts
Projektpartner
- Universität Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts
- Wojewódzka Stacja Pogotowia Ratunkowego w Szczecinie
Fokus des Bildes
Das Bild zeigt ein Simulationstraining mit Notfallsanitätern aus Deutschland und Polen, bei dem Fachkräfte im Medizinischen Simulationszentrum mit Patientensimulatoren arbeiten, um verschiedene Szenarien in den grenzüberschreitenden Notfallsituationen zu üben.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von medizinischen Rettungskräften ermöglicht den Austausch von Berufserfahrungen und die Verbesserung des zweisprachigen Fachwissens, was zu einer besseren Qualität der Patientenversorgung in der Grenzregion führt. Diese Zusammenarbeit kann Leben retten. Das belegen die Ergebnisse des Projektes „Mehrschichtige Ansätze zur grenzüberschreitenden Kommunikation und Kooperation in der Notfallmedizin” (GeKoM). Im Projektverlauf wurden verschiedene Maßnahmen entwickelt, mit denen die grenzüberschreitende Notfallversorgung zwischen Deutschland und Polen verbessert werden kann.
Kern des Projekts ist die Einwicklung und Stärkung der kommunikativen Kompetenz des notfallmedizinischen Personals aus Rettungsdiensten und Notaufnahmen, damit sie einander und die Patientinnen und Patienten aus dem jeweiligen Nachbarland besser verstehen können. Dazu wurde ein innovatives Tandem- Sprach- und Simulationstraining entwickelt und in der gemeinsamen Simulationseinrichtung in Misdroy, Polen, durchgeführt.
Darüber hinaus wurden Barrieren für eine erfolgreiche und grenzüberschreitende Notfallhilfe identifiziert, analysiert und Strategien entwickelt, diese Herausforderungen nachhaltig zu adressieren.
Februar 2024
Urheberin des Fotos: Emilia Jenda, Stadtamt in Dębno
Projekt
INT154 Deutsch-Polnisches Grenzübergreifendes Zentrum für Natur- und Kulturerbe der Erlebnisregion Mittleres Odertal
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Gmina Dębno
Projektpartner
- EJF gemeinnützige AG
Fokus des Bildes
Im neuen Licht erstrahlt die historische Villa in Dębno, die im Rahmen des Projekts „Deutsch-Polnisches Grenzübergreifendes Zentrum für Natur- und Kulturerbe der Erlebnisregion Mittleres Odertal“ komplett renoviert und modernisiert wurde. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1897 zurück. Eine Zeit lang war es im Besitz des Tuchfabrikanten Fritz Hildebrandt. Heute ist die Villa ein Ort, an dem Kulturschaffende, Kunsthandwerker und Hersteller regionaler Produkte zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und Fähigkeiten weiterzugeben.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Hauptziel des Projekts war das Natur- und Kulturerbe der Region Mittleres Odertal sowohl für Touristen als auch Einwohner der Region erlebbar zu machen. Im Projekt wurde ein deutsch-polnisches Zentrum ansässig in Liepe und Dębno gegründet, in denen Wissen zum Erbe der Region zweisprachig vermittelt wird. Begleitend wurde im Projekt eine Vielzahl von verschiedenen Aktivitäten durchgeführt, u.a.:
- fanden mehrtägige deutsch-polnische Projekte und Veranstaltungen auf dem Landhof Liepe statt,
- Stakeholder trafen sich auf Konferenzen und Workshops an beiden Orten, um die Region weiter zu fördern,
- ein Netzwerk von touristischen und kulturellen Attraktionen der Umgebung wurde etabliert,
- Karten und Routen zu Attraktionen der Region entstanden, die auf der Internetseite sowie in einem mobilen Reiseführer, der App „Dębno naturalnie“, verfügbar sind, und
- ein Buch mit deutschen und polnischen Märchen aus der Region wurde veröffentlicht.
Januar 2024
Urheberin des Fotos: Frau Anja Lück-Lewerenz, Una(h)rt Design
Projekt
INT131 Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania
Förderperiode: 2014-2020
Leadpartner
- Gmina Miasto Szczecin
Projektpartner
- Zachodniopomorskie Centrum Edukacji Morskiej i Politechnicznej
- Landkreis Uckermark
- Landkreis Vorpommern-Greifswald
- Universität Greifswald
- Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e.V.
- Amt Gramzow
- Amt Brüssow (Uckermark)
Fokus des Bildes
Im Mittelpunkt des Fotos steht das Wort TANDEM, mit dem die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern aus einem Nachbarland assoziiert wird. Das Bild entstand während eines Zirkuskunst-Workshops, der im Rahmen des Projekts „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – gemeinsam leben und lernen in der Euroregion Pomerania“ organisiert wurde. An dem Workshop haben deutsche und polnische Jugendliche teilgenommen.
Weiterführende Informationen zum Projekt
Gesamtziel des Projekts war es, einen gemeinsamen Online-Tandem-Unterricht einzuführen. Dafür wurden von einem deutsch-polnischen Expertenteam Unterrichtsmaterialien entwickelt und erforderliche Module für eine gemeinsam genutzte Moodle-Plattform eingeführt. Die Aktivitäten wurden durch Jugendbegegnungen ergänzt, die sowohl per Videokonferenz als auch bei Workshop-Treffen in Präsenz stattfanden.