Kloster in der Stadt. Stadt im Kloster

Beschreibung

Das Projekt „Kloster in der Stadt. Stadt im Kloster” geht auf die Herausforderungen, die sich mit der Bewahrung und Förderung des gemeinsamen Kulturerbes stellen, ein, und sein Ziel ist die Verstärkung der grenzüberschreitenden Fähigkeiten, wie die Integration der Einwohner, die Überwindung der Sprachbarrieren, die Erleichterung des Wissenstransfers, die Förderung der Gleichberechtigung bei dem Zugang zur Kultur.
Das Hauptziel des Projekts ist die Initiierung, und dann die Bereitstellung der Ergebnisse der Forschungen zur Geschichte der Städte des polnisch-deutschen Grenzgebiets, was die Bildung einer kohärenten Vision der Geschichte, die Stärkung der kulturellen Identifikation mit der Region sowie den Aufbau der Marke Euroregion Pomerania als der Kulturregion erlauben wird. Diesem Ziel dient die Zusammenarbeit zwischen dem Schloss der Pommerschen Herzöge in Stettin und dem Dominikanerkloster in Prenzlau im Bereich der aktiven Förderung des Wissens über Pommern und der Uckermarck, über die Geschichte Stettins und Prenzlaus, sowie die Ergreifung der ehrgeizigen Plänen für die Forschungstätigkeiten. Die wissenschaftlichen Tagungen und der Klosterjahrmarkt in Prenzlau werden das bessere Kennenlernen von Leuten, den Informationsfluss zwischen den wissenschaftlichen Kreisen und den Bewohner der Region ermöglichen, und dagegen die geplanten Veröffentlichungen, die Übersetzung der Chronik von 1613 von Paul Friedeborn „Historische Beschreibung der Stadt Alten Stettin in Pommern” und die wissenschaftlich-bildende Publikationen des Dominkanerklosters Prenzlau werden die Ausweitung des für die Geschichte interessierten Personenkreises, auch derjenigen, die außerhalb der Euroregion Pomerania leben, ermöglichen. Die Begünstigten des Projekts werden alle für die Geschichte, den Tourismus, die historische Literatur, das Aufspüren der Vergangenheit und für die kreative Nuztung dieser Bereiche in den Schulen, im Tourismus, Museumswesen und in den Hochschulen Interessierten. Das Projekt hat also hoher Anwendungswert. Durch den freien Vertrieb der Publikationen, die im Rahmen des Projektes gedruckt werden, und ihre Bereitstellung in öffentlichen Bibliotheken wird die Auswirkung seiner Ergebnisse langfristig nach seinem Abschluss aufrechterhalten. Von den Erträgen des Projekts werden auch die Partnerinstitutionen und wissenschaftlichen Kreisen in Polen und Deutschland profitieren. Das Konzept des Projekts setzt die enge Zusammenarbeit der beiden Projektpartner voraus, weil die gesetzten Ziele nur unter Anwendung vielfältiger Instrumente, die im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit funktionieren, zu verwirklichen sind. Für die Verwirklichung der Projektziele sind ebenso wichtig der Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Hilfe der Projektpartner, sachkundliche und organisatorische Unterstützung, Bildung und Entwicklung von Kontakten zwischen den Kultureinrichtungen und wissenschaftlichen Kreisen sowie die Vertiefung des Infromationsflusses. 
Das Projekt fügt sich in die guten Praktiken in einem Grenzgebiet ein. Der unverwechselbare Beitrag zu diesen sind die ergriffenen translatorischen Aufgaben, die nicht nur die zeitgenössische Texte umfassen, sondern auch den wichtigen historischen Text (aus dem Jahr 1613) und seine wissenschaftliche Bearbeitung. Weil bisher Aktivitäten dieser Art nicht unternommen wurden, kann man diese Aufgaben für innovativ erklären, die eine neue Phase bei der Suche nach den neuen Methoden der Wissensgewinnung über gemeinsames Erbe und der polnisch-deutschen Zusammenarbeit eröffnen. Durch die Nutzung der Anregungen, die aus dem Text von Paul Friedeborn ausströmen, wäre die Vorbereitung des Führers und die Anlegung der touristischen Route durch Stettin aus der Zeit von Paul Friedeborn, besonders durch die Stätten, die nicht mehr existieren.

Internetseite des Projektes

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