Priorität 4: Vertrauen stärken, grenzüberschreitende Entwicklung gemeinsam gestalten

Spezifisches Ziel 6.1: Kapazitäten für Kooperation

Ziel der Förderung:

  • die Kapazitäten der territorialen Selbstverwaltung und aller Beteiligten, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Beschäftigung sowie Raumplanung und Raumentwicklung erweitern
  • grenzüberschreitende Entwicklungspotenziale für die Bürger und Unternehmen des Programmraums vollumfänglich nutzbar machen
  • die Integration im deutsch-polnischen Verflechtungsraum weiter verbessern und neue Entwicklungsimpulse generieren
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Erwartete Maßnahmenarten und Beispiele grenzüberschreitender Vorhaben

Grenzüberschreitende Vorhaben, die

  • die Erarbeitung von grenzüberschreitenden Strategien und Aktionsplänen insbesondere in den Bereichen grenzüberschreitender Nahverkehr/Mobilität, Beschäftigung sowie Raumplanung und Raumentwicklung oder Sicherheit zum Inhalt haben,
  • valide, entscheidungsrelevante Informationen zum Beispiel bei der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Raumbeobachtung erheben, aufarbeiten und bereitstellen,
  • rechtlich-administrative Hemmnisse beseitigen.

Grenzüberschreitende Vorhaben, die

  • konkrete Hilfestellungen für Aktivitäten der Bürger und Unternehmen im Nachbarland anbieten,
  • entsprechende Beratungsangebote entwickeln und durchführen,
  • sachdienliche Informationen für Bürger oder Unternehmen ausarbeiten,
  • dauerhafte organisatorische Strukturen aufbauen.

Beispielhafte Mittelempfänger:

  • Einheiten der territorialen Selbstverwaltung und nachgeordnete Einrichtungen
  • Hochschulen und Forschungseinrichtungen
  • Nichtregierungsorganisationen sowie gemeinnützige Unternehmen und Einrichtungen
  • Wirtschaftsnahe Einrichtungen und Verbände
  • Staatliche Verwaltungsstellen
  • kleine und mittlere Unternehmen
  • Euroregion Pomerania

Geringfügige investive Maßnahmen:

Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen unter Voraussetzung, dass diese für die Umsetzung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwingend erforderlich sind.

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SZ 6.1 Kapazitäten für Kooperation
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SZ 6.3 Vertrauen stärken

Spezifisches Ziel 6.3: Vertrauen stärken

Ziel der Förderung:

  • bestehende Defizite bei den direkten Kontakten der deutschen und polnischen Bevölkerung des Programmraums abbauen
  • gegenseitiges Vertrauen zwischen den Bürger weiter stärken
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Erwartete Maßnahmenarten und Beispiele grenzüberschreitender Vorhaben

Grenzüberschreitende Vorhaben, die

  • gemeinsame öffentliche Veranstaltungen vorbereiten und durchführen, um grenzüberschreitende Initiativen und Aktivitäten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und für ein vertrauensvolles Miteinander zu werben.

Grenzüberschreitende Vorhaben, die

  • den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch sowie Begegnungen zur Kontaktherstellung zwischen deutschen und polnischen Akteuren der Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zum Ziel haben,
  • Vorurteile abbauen, das gegenseitige Verständnis stärken und mehr Interesse füreinander wecken, zum Beispiel an der Kultur des Nachbarlandes.

Kleinprojektefonds:

In diesem spezifischen Ziel ist die Umsetzung des Kleinprojektefonds möglich.

Beispielhafte Mittelempfänger:

  • Nichtregierungsorganisationen sowie gemeinnützige Unternehmen und Einrichtungen
  • Einheiten der territorialen Selbstverwaltung und deren nachgeordnete Einrichtungen
  • Weitere öffentliche Einrichtungen und staatliche Verwaltungsstellen
  • kleine und mittlere Unternehmen
  • Euroregion Pomerania

Geringfügige investive Maßnahmen:

Anschaffung von Ausrüstungskosten, die für die Umsetzung der Zusammenarbeit zwingend erforderlich sind.

Weitere Prioritäten

Weiterführende Informationen