INT0100030 – Berlin-Szczecin-Kołobrzeg

Beschreibung
Das Projekt INT0100030 ist eine Aktion, die von den Partnern durchgeführt wird: Westpommersche Woiwodschaft und Landkreis Uckermark, mit dem Ziel, ein neues grenzüberschreitendes polnisch-deutsches Tourismusprodukt zu schaffen und zu fördern – den Radweg Berlin-Szczecin-Kołobrzeg, der zu einer vollständigen Route und einem neuen Tourismusprodukt in der Region wird. Die noch fehlenden Abschnitte der Route werden fertiggestellt und gemeinsam mit dem deutschen Partner wird eine umfangreiche Werbung durchgeführt. Dies ist die Route, auf die die Nutzer seit langem gewartet haben.
Die Strecke, die die Hauptstadt Westpommerns, die deutsche Hauptstadt und ein beliebtes Ostseebad miteinander verbindet, wird die Form einer Schleife haben. Die Verbindung zwischen Berlin und Szczecin und dann nach Kołobrzeg hat großes Potenzial. Sie führt durch attraktive Tourismusgebiete – sowohl auf polnischer als auch auf deutscher Seite. Der größte Teil der Infrastruktur ist bereits vorhanden, und das Projekt wird die fehlenden Abschnitte vervollständigen. Daher wollen die Partner ein gemeinsames Logo für die Route schaffen, die Streckenabschnitte benennen, Investitionsmaßnahmen auf polnischer und deutscher Seite durchführen, gemeinsame Informationen zur Förderung der Route erstellen und Informationsbotschaften auf beiden Seiten der Grenze vereinheitlichen. Darüber hinaus wird eine Fahrradkarte für die gesamte Route erstellt und es werden gemeinsame Veranstaltungen zur Integration von Radfahrern organisiert.
Die Projektautoren planen, an Messen und Konferenzen teilzunehmen, das Produkt in der Presse, im Radio und im Internet zu bewerben und dabei moderne Marketinginstrumente zu berücksichtigen. Das Projekt wird die mobile Fahrradanwendung für Westpommern nutzen, ein Instrument, das in der vorherigen Programmperiode von Interreg VA eingeführt wurde. Die Anwendung wird durch ein neues touristisches Produkt und damit verbundene touristische Attraktionen ergänzt werden. Die Partner beabsichtigen auch, Studienreisen für Journalisten, Industriekonferenzen, Fahrradrallyes oder geführte Fahrradtouren zu organisieren, die sich auf die Geschichte, Kultur, Natur, Attraktionen und Kuriositäten entlang der Route beziehen. Die Touren werden sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und sich in Länge und Intensität der Strecke unterscheiden. Ein wichtiges Element wird der Erfahrungsaustausch zwischen lokalen Behörden, Tourismusorganisationen und Radfahrern sein. Dank einer Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten wird die Integration der Grenzbewohner und die integrierte Entwicklung der lokalen Behörden auf beiden Seiten der Oder stattfinden. Das Projekt wird die Attraktivität der gesamten Region erhöhen und sich somit direkt auf die lokalen Gemeinden auswirken.
